Nach über 15 Jahren Konzeption, Forschung und Entwicklung gelingt es Karl Flanderka, in seinen RedHot-Räumen auf ganz natürliche Weise ein "einmaliges Klima" zu erzeugen. Durch die spezielle und ausgeklügelte Bauweise der Räume herrscht im RedHot-Raum eine Raumluftfeuchtigkeit von 2% bis 10% Luftfeuchte. Nur unter dieser Bedingung ist es möglich, bei Raumtemperaturen von 70°C bis 95°C sogar zu trainieren. Und das nicht nur für top fitte Menschen, sondern auch und gerade für Menschen, die beispielsweise an Rheuma, Arthrose, Herz-Lungenerkrankungen oder Krebs leiden. Durch Strahlungswärme, verbunden mit den speziellen RedHot-Trainings, wird ein Hyperthermie-Effekt erzielt. Durch die kaum vorhandene Luftfeuchtigkeit werden Herz- und Kreislaufsystem sowie die Lunge nur gering belastet.
Die Entwicklungsgeschichte von RedHot
480 v. Chr. soll der griechische Philosoph Parmenides die Worte gesprochen haben: „Gebt mir die Macht, Fieber zu erzeugen und ich heile euch jede Krankheit.“
Danach waren es die alten Römer, die mit ihrer hochentwickelten Bäderkultur eine neue Epoche eingeleitet haben. Diese neue Kultur begann mit der Erfindung der sogenannten „Hypokausten-Heizung“ – eine Luft-, Fußboden- und Wandheizung. Mit dieser genialen Erfindung konnten sie ihre Wasserbecken erwärmen, aber auch einzelne Räume, die sie z. B. Caldarium oder Tepidarium nannten, auf 40° C, 50° C und sogar 60° C aufheizen. Praktisch ein begehbarer Kachelofen. Genutzt wurden diese Räume zur Entspannung und Regeneration, und mit dem späteren Wissen auch für therapeutische Zwecke. Wärmetherapie und Hyperthermie. Die Überreste dieser römischen Bäderkultur sind auch in Deutschland noch vielerorts zu besichtigen.
Altes Wissen neu belebt
Dieses alte Wissen über gesunde Strahlungswärme hat 1979 den Fliesen- und Ofensetzermeister Karl Flanderka inspiriert, die alten Techniken der Römer in seinem Handwerksbetrieb neu zu beleben. Zunächst erprobte Flanderka eine Wandheizung, dann beheizte Wärmekammern zur Regeneration und Wärmetherapie und schließlich ab dem Jahr 2005 entstanden RedHot-Hyperthermie-Räume.
Mit Beginn der Corona-Pandemie 2020 wurde die RedHot-Hyperthermie in Kombination mit Neuroathletik und in Zusammenarbeit mit Experten aus unterschiedlichsten Bereichen zur Immun- und Virenprophylaxe weiterentwickelt.
Der RedHot-Raum
Um die Wirkung der RedHot-Hyperthermie vielfältig nutzen zu können, ist das Raumklima entscheidend. Oft wird RedHot unwissend mit einer Sauna verglichen, obwohl es damit nichts zu tun hat.
Man benötigt ein (Raum-)Klima, wie es so auf der Erde nicht vorkommt: Eine Raumtemperatur von 70°C bis 95°C, gepaart mit einer Raumluftfeuchtigkeit von 2% bis 10% Luftfeuchte. Nur unter solchen Bedingungen ist es möglich, ohne Kreislaufbelastung das RedHot-Hyperthermie und Neuroathletik Training über einen längeren Zeitraum (40 bis 100 Minuten) zu absolvieren.
Der Bau eines RedHot-Raumes ist sehr komplex und erfordert viel Wissen und Erfahrung. Nur wenige autorisierte Fachbetriebe können solche Räume funktionstüchtig erstellen.
Entscheidend dabei sind:
• die beim Bau verwendeten Materialien
• ein spezielles für RedHot-Räume entwickeltes Heizsystem für Wände und Fußboden
Nur in dieser Kombination ist es möglich, auf völlig natürliche Weise dem Raum mit intensiver Strahlungswärme die Luftfeuchtigkeit zu entziehen.
Ein RedHot-Raum (oder auch mehrere aneinander gebaute Räume) kann individuell vor Ort aufgebaut werden. Die Größe des Raumes ist variabel und richtet sich nach der vorgesehenen Nutzung. Ein privat genutzter Raum hat eine Grundfläche von ca. 7 qm, für einen gewerblich genutzten Raum (Reha, Therapie, Fitnessstudio) sind 30 qm Grundfläche und mehr umsetzbar.